Nach einer deutlich ruhigeren Nacht machten wir uns auf zum zweiten Tag.

Die Ridgebacks wurden heute gerichtet von Jan Coppens aus den Niederlanden. Herr Coppens „räumte“ in den Klassen ordentlich auf. Noch bevor wir an der Reihe waren, waren Bewertungen wie „nicht entsprechend“ und diverse „sehr gut“ an der Tafel zu lesen. Nun begann das Richten der offenen Klasse. Von 7 startenden Hunden erhielten die ersten drei in der Klasse ein „sehr gut“, Hund Nummer 4, 5 und auch Dante als Hund 6 erhielten ein V und kamen in die Platzierung. Der Vater unseres nächsten Wurfes entsprach genau dem Typ Hund, den Herr Coppens mag. Leider entschied er die Platzierung im Laufen und Dante war müde. So blieb uns zähneknirschend das V2 mit Reserve CAC.

Da der Richter für das Juniorhandling erst mit 30 Minuten Verspätung am Ring erschien, fiel für Johanna das Juniorhandling leider aus. Nach Dante waren nun die Pharaohs an der Reihe. Auch die heutige Richterin Zdenka Jilkova (CZ) schwärmte. Wieder gab es für Turner neben CAC und CACIB auch das BOB. Queenie sicherte sich in der offenen Klasse ihr 3. CAC und das Reserve CACIB.

Sehr pünktlich begannen die Wettbewerbe im Ehrenring. Die Hunde der FCI-Gruppe 5 stellten sich heute den kritischen Blicken von Erwin Deutscher aus Österreich. Als Belohnung für eine rundum gelungene Präsentation gewann Turner die Gruppe.

**Best In Group1**

Und wieder – warten…

Eine gefühlte Ewigkeit später war es dann soweit. Richter Tammas Jakkel aus Ungarn richtete seine Krawatte und begutachtete die 10 Gruppensieger. Nach der Einzelpräsentation verliefen die Hunde wieder den Ehrenring und warteten auf seine Entscheidung.

Und wieder waren sie dabei… Johanna und Turner gewannen am zweiten Tag in Genf das ***Best In Show 3***.

 

 

Glücklich und sehr zufrieden machten wir uns auf den langen Heimweg.