Wenn Ihr Freizeit- oder Turnierpferd älter wird oder aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig in den Ruhestand treten muss, können die meisten Reitanlagen die Bedürfnisse ihres Pferdes nicht bedienen und sind durch ihre Struktur im monatlichen Unterhalt zu teuer für ein Gnadenbrotpferd.

Wir bieten ihrem Pferd die Möglichkeit, noch einmal "richtig" Pferd zu sein und seinen Platz in einer fast urtümlich lebenden Herde zu finden. Die besondere Ruhe in unserer doch sehr großen Herde resultiert aus dem Konzept, dass die Pferde 24 Stunden am Tag miteinander verbringen. Aktivitäten außerhalb der Gruppe (z.B. Spaziergänge) sind bei uns daher nicht möglich. 

"100% Gruppenhaltung" auf eine besondere Art. 

Die gemischte Herde, derzeit 8-37 Jahre alt und zwischen 1,07m bis 1,87m groß (Jungpferde, Freizeitsenioren und Grand Prix Senioren) hat je nach Wetterlage von Mai - Oktober Weidegang auf rund 17ha Weide direkt am Haus. Die Weiden sind mit 40mm Breitband Litze eingezäunt,  sind von Bäumen umsäumt und werden täglich abgeäppelt. 

In den Monaten November - Mai leben die Pferde auf den befestigten Flächen und der Ruhehalle. Sie haben auf diesem Areal 24 Stunden die Wahl zwischen mit "HIT Top Clean II"- Matten befestigten Flächen, der Ruhehalle und "der Sandkiste", dem ehemaligen Dressurviereck. 

Sowohl im Sommer als auch im Winter lege ich Wert darauf, dass die Pferde sich bewegen müssen. So steht die beheizte Tränke immer zentral an einer Stelle und die Pferde müssen mehrfach am Tag den Weg dorthin antreten, egal wie weit die Weidefläche gerade entfernt ist. Auch im Winter müssen sie von den Raufen kommend jedesmal rund 150m pro Strecke zurücklegen.

Im Winter wird einmal tägl. vollmineralisiertes Senior Müsli und gequetschte Hafer/Gerste (Menge je nach Pferd), sowie Struktur Energetikum und Leinöl gefüttert. Den Herrschaften "mit ohne Zähne" werden gegen Kostenübernahme (der Cobs) bis zu 3x täglich eingeweichte Heucobs angeboten, ebenso gibt es gegen Entgelt die Möglichkeit 2x wöchentlich Mash für sein Pferd zu bestellen. Der Bedarf an Rauhfutter wird durch rund 19 Stunden freien Zugang zu den mit Heu gefüllten Raufen gedeckt. 

Sollten Sie Interesse an einem Rentnerplatz haben, kontaktieren Sie mich gern und vereinbaren mit mir einen Besichtigungstermin.